Visitenkarte gepflegte Hände
Gepflegte Hände sind Ihre Visitenkarte, denn auch wer nicht mit den Händen spricht, tut es trotzdem. Besonders der Zustand der Fingernägel sagt eine Menge über Sie aus. Um einen guten Eindruck zu machen ist eigentlich nicht viel erforderlich wobei eine professionelle Maniküre nicht schaden kann um bei sehr verwahrlosten Händen eine Arbeitsgrundlage zu schaffen.
Krallen stutzen
Ihre Nägel sollten möglichst nicht über die Fingerkuppe ragen. Wenn sie zu lang sind, kürzen Sie die Nägel zunächst mit einer Nagelschere oder einem -knipser. Achten Sie dabei darauf, nicht zu viel abzuschneiden, da die Nägel anschließend noch gefeilt und entgratet werden müssen.
Die Feile sollte eine Sandblattfeile sein, keine Metallfeile da letztere eine starke Reibungshitze entwickeln und den Nagel damit brüchig machen und schädigen können. Die optimale Form, die Sie erzielen sollten ist an den Spitzen gerade, an den Seiten gewölbt und möglichst ohne scharfe Kanten. Auf letztere können Sie am besten prüfen, wenn Sie mit dem gerade behandelten Nagel leicht über die Wange fahren. Wenn es Kratzt müssen Sie nochmal ran.
Nachdem Sie die gewünschte Form zurecht gefeilt haben, fahren Sie mit der Feile schräg von oben nach unten über die Nagelkante um auch diese zu entgraten.
Nagelhaut behandeln
Die Nagelhaut sollte nach Möglichkeit nicht auf den Nagel wachsen, da sich darunter schnell Schmutz sammelt was zu Entzündungen führen kann.
Nachdem Sie Ihre Hände für einige Zeit eingeweicht haben, oder gerade aus der Dusche kommen, schieben Sie die Nagelhaut mit einem „Nagelhuf“ vorsichtig zurück. Abschneiden sollten Sie sie nicht, da sie nur schneller nachwächst, wenn Sie zu viel entfernen.
Reibeisen
Gegen raue und stark beanspruchte Hände, beispielsweise durch die Arbeit mit Schmutz, Wasser oder Chemikalien, sollten Sie mehrmals täglich eine Handcreme verwenden und nach Möglichkeit Handschuhe tragen. Gute Pflege bieten Cremes, die Urea beinhalten. Bei wirklich stark beanspruchten Händen hilft die Behandlung mit einer Glycerin-Creme.
Bild: graur razvan ionut / FreeDigitalPhotos.net