Welche Kragenform zu welchem Anlass?
Welchen Hemdkragen Sie tragen sollten hängt hautpsächlich von Ihren persönlichen Merkmalen wie Körpergröße, der länge Ihres Halses sowie Ihrer Kopfform und -größe ab. Zusätzlich und nicht minder entscheidend ist natürlich noch Ihr persönlicher Stl und, sofern vorhanden, der vorherrschenden dress code. Die drei gängigsten Kragenformen finden Sie hier im überblick.
Button Down
Der Button-Down Kragen ist klassisch aber häufig klassich unpassend bei einigen Gelegenheiten. Diese Kragen geht in die Richtung sportiv ungezwungen. Die Knöpfe dienen dazu, dass Ihnen der Kagen ins Gesicht flattert wenn es etwas sportlicher zugeht, ein Hemd jedoch erforderlich ist. Button-Down Hemden machen sich hervorragend unter einem Sweater oder einer sportlichen Tweed Jacke. Wenn es allerdings zu Anzug und Seidenkrawatten kommt greifen Sie lieber zu einem anderen Hemd.
Kent
Der Kent-Kragen ist die am weitesten Verbreitete Kragenform was nicht zuletzt daran liegt, dass er immer und zu jeder Gelegenheit passt. Die Stilrichtung ist ganz klar konservativ und traditionell. Die Form ist nicht exakt bestimmt und lässt sich mit dem Begriff „mäßig“ am ehesten beschreiben. Er ist mäßig hoch, die Kragenecken sind mäßig lang und mäßig gespreizt. Der Kent Kragen ist gut geeignet für jede Art von Krawatte mit fast jedem Knoten.
Cutaway
Der Haifisch oder Cutaway erfreut sich als modisch moderner Kragen immer größerer Beliebtheit. Er zeichnet sich durch seine Höhe und die weit ausgestellte Kragenecken aus. Daduch eignet er sich perfekt zu Anzug und Krawatte im trendbewußten Umfeld. Tragen Sie einen solchen Kragen unbedingt mit einem breiten Knoten mit einer nicht zu schmalen Krawatte. Ein schmaler Knoten wirkt bei der großen Öffnung viel zu zierlich und verloren.