Die richtige Rasur
Rasieren, genau wie Rasen mähen, macht an sich nur genau so lange Spass wie man es nicht dauernd machen muss. Zur Qual wird es dann, wenn man es eigentlich müsste aber, wegen Rasierpickeln lieber drauf verzichtet.
Damit Sie morgens nicht aussehen wie nach einer Spezialbehandlung mit einem Piratensäbel sollten Sie als aller erstes von der drei Minuten im Bad Strategie abstand nehmen. Ihre Haut wirds Ihnen danken.
Den Stoppeln an den Kragen
Rasierschaum/-gel oder -creme
Diese Produkte sind dafür gedacht, dass die Klinge besser über die Haut gleiten kann und die Haare weich zu machen. Um das zu erreichen müssen Sie den Mitteln die Zeit geben einwirken zu können. Idealer Weise befeuchten Sie vor dem Auftragen das Gesicht mit warmem Wasser um die Poren zu öffnen, tragen dann das Mittel ihrer Wahl auf und lassen es dann lange genug einwirken. Beispielsweise könnten Sie die Zeit sinnvoll nutzen und sich während der Einwirkzeit die Zähne putzen.
Scharfe Klingen
Ob Sie ein Gilette-Typ oder ein Wilkinson-Typ sind ist unerheblich. Die Klinge muss scharf sein. Stumpfe Klingen sorgen dafür, dass Sie mehrfach über die Hautpartie fahren müssen was die Irritation der Haut begünstigt und die den Zeitaufwand im Bad erhöht. Wenn Sie die Klingen wöchentlich wechseln erzielen Sie somit einen Zeitlichen und Dermatologischen Erfolg.
Saubere Klingen
Besonders wenn Sie unregelmäßig am Bart herumschnitzen und die Haare dadurch länger als üblich sind müssen Sie die Klingen häufiger und gründlicher ausspülen. Moderne Rasierer sind wie Rennwagen konzipiert, nicht wie Geländewagen. Unebenheiten werden nur schwer verziehen.
Mit dem Strich
Falls Sie mal mit einer Katze zu tun hatten wissen Sie, dass man die eigenwilligen Tiere nicht gegen die Wuchsrichtung des Fells streicheln sollte weil sie das unangenehm finden. Ihrem Gesicht gehts da genau so. Besonders wenn der Rasierer nicht mehr der schärfste ist biegen Sie das Haar erstmal um bevor sie es abschneiden. Schlimmstenfalls heben Sie damit die die Hautpartie an und verletzen sie dann mit der Klinge. Nehmen Sie sich also ruhig mal die Zeit, beispielsweise im Urlaub und lassen sich einen 3-Tage Bart stehen. Dann schauen Sie sich im Spiegel sehr genau den Haarwuchs ihrer Bartstoppeln an.
die meisten Männer ziehen von Wange zu Kiefer abwärts und von Hals zu Kiefer aufwärts. Das ist zwar allgemein richtig, da der Bart bei den meisten Männern so wächst aber Ihr Bart ist nicht der von dem Typen aus der Werbung.
Schauen Sie sich also ruhig den wuchs ihrer Stoppeln an und halten Sie sich daran. Der Wuchs ist zwar bei jedem Mann etwas anders aber bei Ihnen bleibt er zeit Lebens gleich.
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