Grundlagen für einen gepflegten Bart
Wer mit dem Gendanken spielt, sich einen Bart stehen zu lassen um morgens weniger Zeit im Bad zu verbringen sollte sich bewußt machen, dass ein gepflegter Bart nicht weniger Zeit kostet als eine gute Rasur. Je nach gewünschter Bartform kann sich der Aufwand für ein ansehnliches Ergebnis sogar erhöhen.
Die Grundlagen
- Für ein gepflegtes aussehen sollte der Bart mindestens alle drei Tage getrimmt werden. Da nicht jedes Haar gleich schnell wächst wird die Gesichtsbehaarung sonst schnell zottelig.
- Beim Trimmen sollten Sie unbedingt darauf achten, dass die Konturen exakt ausgearbeitet werden. Die größte Schwierigkeit ergibt sich hierbei durch leichte Asymmetrie des Gesichts, die angeglichen werden muss.
- Diejenigen Partien, die nicht zum Bart gehören sollten zeitlich genau so rasiert werden, wie Sie es von einer normalen Rasur her gewöhnt sind.
- Ihren Bart sollten Sie täglich mit einer milden Seife waschen, um Verschmutzungen die unweigerlich auftreten zu entfernen. Außerdem beugt dies dem Juckreiz der Haut vor, der sich bei Bartneulingen häfuig einstellt.
- Ein Bart sollte nicht geföhnt werden, da sich hierdurch leicht Hautirritationen ergeben können. Nach dem Waschen einfach mit einem Handtuch trockentupfen und kämmen.
- Nach der Wäsche kann der Bart noch mit Haarwachs oder spezieller Bartwichse in Form gebracht werden. Achten Sie hierbei darauf, den Bereich direkt um den Mund herum auszulassen, da styling Produkte in der Regel nicht auf geschmackliche Eigenschaften optimiert sind.
Das Werkzeug
Kamm und Bartschere sind am einfachsten zu Reinigen erfordern jedoch das größte Fingerspitzengefühl. Hierbei wird, wie man es vom Friseur her kennt, immer eine Bart-Partie gekämmt und die Spitzen quer zu den Zinken abgeschnitten. Nach getaner Arbeit müssen Schere und Kamm zur Reinigung nur kurz abgespült und -gewischt werden.
Der elektrische Barttrimmer oder Langhaarschneider ist in der Anwendung deutlich komfortabler – insbesondere bei der Ausarbeitung der Konturen – erfordert jedoch deutlich höheren Reinigungsaufwand. Bei den meisten Geräten muss der Scherkopf komplett zerlegt und die Einzelteile separat gereinigt werden.
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