Schuppen bekämpfen

Schuppen entstehen dann, wenn der Erneuerungsprozess der Kopfhaut schneller ist als es der Fall sein sollte. In der Regel sollte sich die Kopfhaut innerhalb eines Monats komplett erneuert haben. Bei vielen Männern, knapp 40 Prozent, ist dieser Prozess leicht bis massiv beschleunigt. In diesen Fällen verhornt die Kopfhaut und die abgestorbenen Hautzellen verklumpen zu, genau, Schuppen.
Für den überschnellen Erneuerungsprozess kann es viele Gründe geben, von Vitaminmangel über Stress bis hin zum Hormonspiegel. Männliche Hormone regen die Talgdrüsen zu erhöhter Produktion an – nicht nur auf der Kopfhaut.

Die richtige Pflege ist entscheidend

Schuppen sind kein Zeichen von Ungepflegtheit – höchstens ein Zeichen von falscher Pflege.
Grundsätzlich stößt jede Kopfhaut über den Tag eine gewisse Menge an Hautschuppen ab. Wenn Sie auf einer schwarzen unterlage einige wenige weiße flocken finden, nachdem Sie Ihre Haare darüber ausgeschüttelt haben, ist das völlig normal. Rieselt es kräftig können Sie dennoch einige Maßnahmen ergreifen.

Probieren geht über Studieren

Es gibt reichlich Auswahl an verschiedenen Anti-Schuppen Shampoos – leider gibt es auch reichlich Ursachen für Schuppen. Das entscheidende Problem ist es, genau den Wirkstoff zu finden der die Ursache Ihrer Schuppen neutralisiert.
Zinkpyrithion und ähnliche Wirkstoffe bieten Schutz vor Bakterien und Pilzen und sorgen für eine gemäßigtere Zellteilung auf der Kopfhaut.
Fumarsäure oder Selendisulfid haltige Shampoos sind im Grunde wie ein Peeling für die Kopfhaut, die hartnäckige Schuppen lösen.
Teebaumöl und Brennessel helfen dabei die Schppen auszuwaschen und die Kopfhaut zu desinfizieren.
Welches Shampoo bei Ihnen seine Wirkung tut ist im Grunde nur durch Ausprobieren herauszufinden. Für ein aussagekräftiges Ergebnis sollten Sie das Shampoo etwa sechs Wochen lang testen. Ergibt sich keine deutliche Besserung, wechseln Sie auf ein anderes Produkt.

Bild: Salvatore Vuono / FreeDigitalPhotos.net

Empfehlung

Pflegetipps für Glatzenträger