Was hilft bei trockener, rissiger Nagelhaut?
Trockene und rissige Haut rund um die Fingernägel kommen durch das jetzt wieder kälter werdende Klima auch wieder häfiger vor. Die Haut braucht ein wenig Zeit um sich auf natürliche Weise dem Klima anpassen zu können.
Etwas abhilfe können Sie schaffen, indem Sie darauf achten Ihre Hände nach dem Waschen möglichst gut abzutrocknen. Die Verdunstung entzieht der Haut Feuchtigkeit und macht sie rissig. Aus dem gleichen Grund sollte man trockene Lippen übrigens auch nicht mit der Zunge befeuchten sondern ein Lippenbalm verwenden. Die benötigte Feuchtigkeit soll ja in der Haut verbleiben und nicht verdunsten.
Zusätzlich können Sie die Stellen auch mit einer Glycerinhaltigen Creme behandeln. Vor dem zu Bett gehen ab und zu einfach die ersten Fingerglieder damit einreiben und die Haut spannt weniger und wird wieder Elastisch.
Ist Glycerin nicht schädlich?
Das lässt sich mit einem klaren „Kommt drauf an“ beantworten. Grundsätzlich kommt Glycerin als natürlicher Bestandteil des Feuchthaltesystems (Natural Moisturizing Factors oder kurz NMF) der Haut in Form von Triacylglyceriden vor.
Wie bei den meisten Inhaltstoffen kommt es auf die Konzentration an, denn entgegen der Volksweisheit hilft viel eben nicht immer viel. Bei einem Produktanteil von mehr als 30% wirkt Glycerin tatsächlich austrocknend und kann Schädlich sein.